Marion von Tessin war eine einfühlsame Künstlerin, deren Werke von Kreativität und Tiefgang geprägt sind. Ihre künstlerische Perspektive und ihr Mitgefühl inspirierten sie, sich den Herausforderungen des Lebens mit besonderer Empathie zu widmen.

Marion besuchte die erste Waldorfschule in Stuttgart, was sie sehr geprägt hat: Zeitlebens fühlte sie sich der Anthroposophie stark verbunden. Ihren künstlerischen Interessen und Begabungen folgend studierte sie Kunst. Ihre künstlerische Tätigkeit war vielseitig: Sie malte, plastizierte, fertigte Puppen an, war schriftstellerisch tätig.

Biographisch kam sie über die Tätigkeit in einem Lazarett mit dem Leid von Menschen in Berührung. Durch die Demenz-Erkrankung ihrer Schwester Ingeborg erlebte sie, was ein Leben mit dieser Krankheit bedeutet.

Mit der Marion von Tessin Stiftung setzte sie ihre Vision um, Menschen mit Gedächtnisstörungen und Demenzerkrankungen zu unterstützen und ihnen sowie ihren Angehörigen eine bessere Lebensqualität zu ermöglichen.